Grüezi mitenand aus Südtirol

Drei Jahre ist‘s her,

das Warten fiel schwer.

Doch wir sind wieder hier

im alten Revier.

Mit Corona gingen wir durch harte Zeiten,

kaum eine Nachricht konnte so viel Freude bereiten:

Wir dürfen wieder los!

Die Sehnsucht war groß.

Ob Kaiserwetter, Nebelschwaden,

uns beißen täglich uns‘re Waden.

Die Schenkel brennen, es trieft der Schweiß,

abends dann das wohlverdiente Essen,

zum Nachtisch ein Eis.

Der Lohn für die tägliche, harte Tour,

eine Hammeraussicht - Berge pur!

Die Berge runter, das kommen sie alle,

der Eine im Schuss, der Andere noch nicht so pralle.

Herr Raffel rennt auch mal den Berg hinauf,

gut für alle, denn mit seiner Hilfe steht sich‘s einfach besser auf.

Der Po Frau Bonsacks, er fror alsbald an, beim Schauen nach den Snowboardern.

Frau Wollenhaupts prüfender Blick überwachte die Kursarbeiten in Kunst und Musik.

Mit dem Auto der Wirtin ging’s auf Skisuche zur Plose,

derweil machte sich Tim fast in die Hose.

Doch mit eigenem Material ging’s zurück. Kleiner Schreck, großes Glück.

Ob verlorener Stock oder verbummelter Pass - egal, wir hatten trotzdem viel Spaß.

 

Das nächste Jahr, das kommt bestimmt.

Auf ins Skilager der KGS, wir sind jetzt schon fröhlich gestimmt.

 

Und einer von vielen Insidern zum Schluss: Tschüss!