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Herzog-Ernst-Schüler wieder erfolgreich beim Schüler­wett­bewerb der Stiftung Ettersberg

Als am Dienstag, dem 31. Mai 2015, in der Gedenk­stätte Andreas­straße in Erfurt die besten Leistungen des 13. Schüler­wett­bewerbs der Stiftung Ettersberg „Diktatur­er­fahrung und demokra­tische Umbrüche in Deutschland und Europa“ geehrt wurden, wurde auch eine Gothaer Schüler­gruppe auf das Podium gerufen. Aileen Braun, Michael Darr, Theressa Keller und Rebecca Rebling von der Kooperativen Gesamt­schule „Herzog Ernst“ hatten ihre überar­beitete Seminar­fach­arbeit „Rosa Leben in einem ‚grauen Versteck‘ – Untersu­chungen zum Thema ‚Homose­xualität in der DDR‘“ eingereicht. Der Vorsitzende der Jury, der Historiker Prof. Dr. Gunter Mai, lobte die Arbeit, in der trotz der schlechten Quellenlage eine fundierte Darstellung gelang. Die Thüringer Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Birgit Klaubert, hatte in ihrer Rede als Schirm­herrin des diesjährigen Wettbewerbs auf den ersten Artikel des Grundge­setzes verwiesen: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Dieser Satz passte insbesondere auch auf die Seminar­fach­arbeit der Gothaer Schüler­gruppe, deren Leistung mit einem Sonderpreis gewürdigt wurde. Michael Darr konnte leider nicht an der besonderen Veranstaltung teilnehmen und fehlt deshalb auf dem Bild. Besonderer Dank der Schüler­gruppe gilt insbesondere dem Gothaer Außenbe­treuer Frank Börner sowie dem Mitarbeiter des Landes­be­auf­tragten des Freistaates Thüringen für die Aufarbeitung der SED-Diktatur Dr. Matthias Wanitschke für die vielfältige Unterstützung.

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