Jugend debattiert als fester Bestandteil des Schuljahres
Erneut messen sich die besten Schülerinnen und Schüler im Bundesprogramm „Jugend debattiert".
Seit über zwanzig Jahren fördert „Jugend debattiert" sprachliche und politische Bildung sowie Meinungs- und Persönlichkeitsbildung. In den letzten zwei Jahren gehört es nun auch zu den festen Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule.
In einer Debatte bei „Jugend debattiert" äußern sich jeweils vier Jugendliche zu aktuellen schulischen und politischen Streitfragen. Beim diesjährigen Schulwettbewerb traten Schülerinnen und Schüler wieder in zwei Altersklassen gegeneinander an und diskutierten über aktuelle Fragen. Während sich die Schüler bis zur 9. Klasse die Frage stellten, ob privates Silvester-Feuerwerk verboten werden soll, diskutierten die Schüler bis zur 12. Klasse, ob Angriffe auf Kunstwerke härter bestraft werden sollten.
Im Debattier-Wettbewerb dauert eine Debatte 24 Minuten. Jeder erhält zunächst zwei Minuten ungestörte Redezeit, in der er seine Position — Pro oder Contra — darlegt. Es folgen zwölf Minuten freie Aussprache. Für ein Schlusswort steht jeder Debattantin und jedem Debattanten eine Minute zur Verfügung. Eine Jury bewertet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer öffentlich nach Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. In einer Hinrunde und einer Rückrunde werden die besten Reden und Redebeiträge ermittelt.
In der Altersklasse 1 konnten sich Bennit Sutor und Leon Heyn über den Schulsieg freuen. Nach einem spannenden Finale mit knappen Entscheidungen wurde in der Altersklasse 2 Anna Pinzl Schulsiegerin, ihr folgte Sophie Schitky auf dem zweiten Platz und Lilli Mikolajczak und Felicitas Kötting auf den beiden dritten Plätzen.
Am 07. Februar 2023 werden die Schulsieger im Regionalfinale gegen die Gewinner anderer Schulen aus Süd- und Westthüringen antreten. Der Wettbewerb wird dann im Spohr-Saal und der Aula der KGS Herzog Ernst ausgetragen.
Text und Bilder: Sebastian Stephan