Landesfinale Jugend debattiert
Arbeitsgemeinschaft besucht das Landesfinale von Jugend debattiert im Thüringer Landtag.
Die Fähigkeiten zuzuhören, zu argumentieren und zu diskutieren sind nicht nur im politischen Raum, sondern vor allem auch in der persönlichen Ausbildung, dem Beruf, dem ganzen Leben insgesamt unverzichtbare Kompetenzen. Beim bundesweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“ lernen Schülerinnen und Schüler an 1300 Schulen in ganz Deutschland diese Fähigkeiten für ihr späteres Leben. Der Wettbewerb um das beste Argument, eine passende Gesprächsführung, Überzeugungskraft und eine gute Ausdrucksfähigkeit findet zunächst innerhalb von Schulen und Regionalverbünden statt und hat seinen landesweiten Höhepunkt beim Landesfinale im Thüringer Landtag.
Mit einer kleinen Delegation konnte die Arbeitsgemeinschaft „Jugend debattiert“ auch in diesem Jahr beim Landesfinale zu Gast sein. In zwei Altersklassen traten die besten Debattantinnen und Debattanten gegeneinander an und ermittelten die Landessieger für Thüringen. Neben dem Thüringer Kultusminister Helmut Holter und der Landtagspräsidentin Birgit Pommer waren Schülerinnen und Schüler von 31 Schulen nach Erfurt gekommen. In spannenden Pro- und Contra-Debatten diskutierten die Finalisten über Fußballübertragungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und die Etablierung von Hybridunterricht im deutschen Schulsystem.
Da die Schüler der Kooperativen Gesamtschule „Herzog Ernst“ in diesem Jahr nur knapp den Einzug in die Finalrunde verpasst haben, bleibt der Ansporn im nächsten Jahr wieder dabei sein zu wollen.
Die freiwillige Arbeitsgemeinschaft „Jugend debattiert“ ist für alle Schülerinnen und Schüler der Schule offen. Alle Interessierten der Klassen 8 und 9 treffen sich jeden Donnerstag in der 7. Stunde im Raum 414. Alle Schüler der Klassen 10 bis 12 sind in der 8. Stunde auch im Raum 414 herzlich willkommen.
Text und Bild: Sebastian Stephan