Nach zwei Jahren Corona- Unterbrechung konnten sich Thüringer Schulen wieder im Judo miteinander messen.
Eine lange Pause musste vergehen, bis Schülerinnen und Schüler der Thüringer Schulen wieder mit Medaillen von einem Judowettkampf zurückkehren konnten. Bei der Neuauflage des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ standen sich in diesem Jahr drei Mannschaften gegenüber. Neben den Hausherren des Sportgymnasiums "Johann Chr. Fr. GutsMuths" waren Jungenmannschaften vom Roman-Herzog-Gymnasium Schmölln und von der Kooperativen Gesamtschule „Herzog Ernst“ nach Jena gekommen.
Nach der Eröffnung durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Poltrock und die Fachberaterin für schulsportliche Wettbewerbe Frau Treske begann für die Schulen der Mannschaftswettkampf. Nach dem Prinzip „Jeder gegen Jeden“ mussten alle Mannschaften in Einzelbegegnungen gegeneinander antreten. Den erfolgreichen Ausgang des Turniers, die Goldmedaille und somit auch das Ticket zum Bundesfinale in Berlin konnten sich am Ende die Judokas vom Sportgymnasium sichern. Die Mannschaft um Theo Böhnhardt, Leon Heyn, Jonah Sandow und Theisen Sandow freute sich über die Silbermedaille und den zweiten Platz unter den Thüringer Schulen. Die Bronzemedaille ging an die Sportler aus Schmölln.
Für das kommende Jahr bleibt die Hoffnung, dass mehr Schulen den Wettbewerb weiter beleben und auch Mädchenmannschaften wieder in Jena an den Start gehen. Auf die Judokas vom Sportgymnasium wartet nun das Bundesfinale, wo sie hoffentlich die Thüringer Judokas erfolgreich vertreten werden.
Text und Fotos: Sebastian Stephan