Vive la France !
Die diesjährige Sprachreise führte unsere Französischschüler nach Südfrankreich an die Côte d’Azur. Nach 18 anstrengenden, aber auch beeindruckenden Fahrstunden durch die gigantische Bergwelt von Österreich, Liechtenstein, der Schweiz und Italien landeten wir endlich im Ferienresort Pierre et Vacances in Agay am Mittelmeer. Von unseren Zimmern aus wurden wir mit einem herrlichen Blick auf das rote Felsmassiv des Esterel Gebirges im beeindruckenden Farbspiel mit dem azurblauen Mittelmeer belohnt. Auch die Pflanzenwelt war ganz anders - viele Pinien, Palmen, Agaven, Hibiscus etc. säumten die Anlage.
Am Dienstag stand Nizza auf unserem Programm. Wir starteten mit einem Besuch in der Confisérie Florian, wo uns die Herstellung leckerer Pralinen, kandierter Früchte und Schokoladen als auch einheimischer Spezialitäten erklärt wurde. Anschließend durften wir verkosten, mmmmh ;).
Am Nachmittag erkundeten wir gemeinsam mit unserer Stadtführerin die Stadt mit ihren imposanten Herrschaftshäusern, Brunnen, Kirchen, regionalen Märkten sowie dem beeindruckenden Hafen sowie die Altstadt und lernten die Geschichte der Stadt kennen. Voller neuer Eindrücke tauchten wir anschließend in das erfrischende Mittelmeer.
Der zweite Tag führte uns in das Fürstentum Monaco. Beeindruckend war der Besuch im ozeanografischen Museum Jacques Cousteau, wo wir die bunte Unterwasserwelt erkundeten und sogar Haie streicheln durften. Anschließend sahen wir die Wachablösung vor dem Fürstenpalast. Beim Blick auf den Hafen bewunderten wir die große Flotte an Luxuslinern und waren erstaunt über die exotische Pflanzenvielfalt im Fürstentum.
Da wir Selbstversorger waren, mussten wir selbst einkaufen und kochen. Die Einkäufe meisterten wir trotz erster Aufregung jedoch ganz gut und lernten viele neue einheimische Produkte kennen. Auch das Kochen war eine echte Herausforderung.
Den letzten Tag nutzten wir noch einmal für ein ausgiebiges Bad im Mittelmeer und letzte Fotos, bevor wir am Abend die Heimreise voller Eindrücke von einem für uns bis dahin noch unbekanntem Land antraten.