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Vive la Provence!

„Römische Aquädukte und Arenen, alte Städte, moderne Kunst, Lavendel, Pferde, Stiere, Flamingos et la Mer“, schwärmte Florian Rohde. Gemeinsam mit 20 weiteren Franzö­sisch­schülern der Herzog-Ernst-Gesamt­schule war der Neuntklässler auf einer fünftägigen Entdeckungsreise im Süden Frankreichs unterwegs. Das vielfältige Programm führte nach Arles, auf die Felsenburg Le Baux, in die Metropole der Provence Avignon, nach Aigues Mortes, noch Montpellier, … Per Fahrrad oder Schaufel­rad­dampfer wurde die Camargue erkundet.

Hauptziel der Reise war die Festigung der Sprach­kenntnisse. Bei Einkäufen, Stadtrallyes und anderen Möglich­keiten konnten sich die Schüler auspro­bieren. „Sehr auffällig waren die Hilfsbe­reit­schaft und die Freund­lichkeit der Franzosen.“, stellte Annalena Schröder fest. Schnell kam man auch ins Gespräch über Kultur, Politik, soziale Verhältnisse und Alltagsleben. Ein Höhepunkt des Aufenthalts war der Besuch des Heidelberg-Hauses in Montpellier – des deutsch­spra­chigen Instituts, wo die Schüler die echte Laura aus ihrem Franzö­sisch­lehrbuch kennen lernten. Stellver­tretend für die gesamte Gruppe meinte Pascal Bombach: „Ich wäre gern länger geblieben und werde garantiert wieder­kommen.“

 

Von Javier Beato-Campano, Michelle Sandow und Anne Steinborn

 

P.S. Ein großes Dankeschön der Gruppe gilt ihrem Mitschüler Abdi Abdillahi aus Somalia, der mit seinen ausgezeichneten Franzö­sisch­kennt­nissen und seiner Hilfsbe­reit­schaft den Ablauf der Fahrt erleichterte und unterstützte.

 

P.P.S. Der weiße Berg ist kein Schnee, sondern Speisesalz, dass in den Salinen von Aigues Mortes gewonnen wird.

 

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