Eine breite Themenvielfalt wiesen die in diesem Jahr an der Herzog-Ernst-Gesamtschule verteidigten Projektarbeiten auf. Der Bogen spannte sich von Graffiti über soziokulturelle Randgruppen oder über eine Biogasanlage im Landkreis bis hin zu Besonderheiten isländischer Geologie. Die Regelschüler erzielten fast ausnahmslos gute und sehr gute Ergebnisse. „Das Erfolgsrezept bestand in einem intensiven Rhetoriktraining in der Projektwoche vor den Osterferien.“, verrät die Projektarbeitsverantwortliche Beate Sennewald. Ihre Kollegin Diana Bieber ergänzt: „Besonders gut haben sich die beiden Gruppen präsentiert, die sich mit gesunder Ernährung und mit der Kamille als vielfältig einsetzbarer Pflanze beschäftigt hatten.“
Auch Brian Block, Robin Bormke, Stephan Hofmann und Maximilian Reimann zeigten Beachtliches. Sie hatten sich mit den Spuren des zweiten Weltkrieges in Gotha auseinandergesetzt. Dank äußerst zuverlässiger, pünktlicher, genauer und engagierter Arbeit und mit Unterstützung von Zeitzeugen und Experten entstanden eine lesenswerte Arbeit sowie eine überzeugende Präsentation. Letztere war als Stadtrundgang angelegt und ließ die dramatischen Ereignisse der Bombenangriffe auf Gotha und das Geschehen der letzten Kriegstage deutlich werden.
Ein Exemplar der Arbeit soll in digitaler Form an die Bildstelle des Landratsamtes übergeben werden. Das verdiente Ergebnis: viermal Bestnote. Auf die Frage an die Gruppe, wie sich die Schüler nach dieser Prüfung fühlten, antwortete Brian Block: „Klasse!“